Punishment Park, US, 1971 von Peter Watkins

Freitag, 17. März 23:00 Uhr, Randfilm Nights im Cineplex Capitol

„The streets of our country are in turmoil. The universities are filled with students rebelling and rioting. Communists are seeking to destroy our country. Russia is threatening us with her might and the republic is in danger. Yes, danger from within and without. We need law and order or our nation cannot survive.“
Der Pflichtverteidiger in Peter Watkins "Punishment Park" fügt abschließend hinzu, dies seien nicht etwa die Worte des amerikanischen Präsidenten, sondern die Adolf Hitlers.

"Punishment Park" aus den Anfängen der 70er Jahre verbrennt die amerikanische Flagge auf Zelluloid. Der Regierung politisch zu links eingeordnete "Hippies" werden vor die Wahl gestellt: 20 Jahre Gefängnis oder drei Tage in der sengend heißen kalifornischen Wüste ohne Wasser und Brot zu verbringen. Dort werden sie 53 Meilen von der Nationalgarde gejagt mit der "Chance" eine amerikanische Flagge zu erreichen und damit auch die Amnestie.

Was sich anfangs als Dokumentation ausgibt, die im cinéma vérité Stil (keine Stative, Handkameras, improvisierende Schauspieler etc.) gedreht zu sein scheint, verkehrt sich im Laufe des Films immer mehr zu einer Tour de Farce, in der sich Sprecher (Watkins selbst) als auch Kamerateam als unzuverlässige Quellen entpuppen. Ein politischer Survival-Kracher bei dem es um nichts geringeres als das nackte Überleben der Freiheit geht.

mit Patrick Boland, Kent Foreman, Carmen Argenziano
Regie:Peter Watkins

Laufzeit: 88 Minuten | FSK ab 16 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/wzLIgHBnBPQ

Beitragsbilder: DropOutCinema

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Das Haus an der Friedhofsmauer, I, 1981 von Lucio Fulci

Freitag, 24. Februar 23:00 Uhr, Randfilm Nights im Cineplex Capitol

Ein gewisser Dr. Freudstein lauert im Keller einer alten Villa und...Nein, nacherzählen kann man den Plot dieses Films beim besten Willen nicht. Einfacher, man beruft sich auf die Filme, die hier vom Altmeister des italienischen Schmuddelfilms geplündert werden: allen voran "The Shining", "Amityville Horror" und "The Innocents". Man könnte sagen: Der Film macht mit diesen Vorbildern dasselbe, was Dr. Freudstein freudig mit seinen Opfern macht - er beraubt sie ihrer Gliedmaßen und setzt sie einfach (und nicht immer sinnnhaft) neu zusammen.

Was für die einen (zum Beispiel die bundesdeutschen Sittenwächter) eine riesen Sauerei, ist für die anderen eine Freifahrt in den 7. Horrorhimmel.

Finden wir es heraus. Denn endlich, nach über dreißig Jahren, ist der Film wieder frei im Kino zu sehen und zu bewerben!

Was wir hiermit tun!

mit Catriona MacColl, Paolo Malco, Ania Pieroni
Regie:Lucio Fulci, Kamera: Sergio Salvati, Schnitt: Vincenzo Tomassi

Laufzeit: 81 Minuten | FSK ab 18 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/gM7Xp3jYc_c

Beitragsbilder: DropOutCinema

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Salt and Fire, D/F, 2016 von Werner Herzog

Freitag, 20. Januar 23:00 Uhr, Randfilm Nights im Cineplex Capitol

Zum Auftakt des Jahres zeigen wir schon wieder keinen Horrorfilm! Der neue Spielfilm von Werner Herzog "Salt and Fire" hatte am 8. Dezember 2016 einen sogenannten Kinostart. Doch nur vereinzelt konnten sich mutige Kinobetreiber dazu durchringen, den verschwurbelten Öko-Thriller auf die Leinwand zu bringen. So lief dieser in nur sehr wenigen Lichtspielhäusern Deutschlands an. Zu einseitig schlecht waren die Kritiken der Presse und zu groß die Angst, wertvolle Saal-Slots in den Kinos mit leeren Plätzen zu füllen. In der zweiten Woche musste sich das verquere Machwerk auch noch mit einem Disney-Kriegsfilm anlegen und verschwand auf Nimmerwiedersehen.

Randfilm setzt sich für die Vielfältigekit des Angebots im Kino ein. Viele Filme bekommen keinen Start auf der großen Leinwand, sind zu weit weg vom vermeintlichen Einheitsgeschmack der Zuschauer oder deren Seh- und Elebenswelten. Wir unterschätzen unsere Zuschauer nicht und "trauen" uns, das neue Epos des letzten großen deutschen Regiedinos auf großes Weiß zu projizieren!
Werner Herzog hat sich wie kaum ein anderer darum verdient gemacht, das Kino als Erlebnisstätte großer Träume zu verstehen und mit ekstatischen Spielfilmen wie "Fitzcarraldo" und unvergessliche Dokumentationen wie "Grizzly Man" eine ganz eigene Art von Form geschaffen. Auf der Grenze von Fiktion und Realität das einzig Wahre auslotend: die Fantasie und Vorstellungskraft der Menschen.

Salt and Fire | D/F, 2016

Eine Forscherin reist mit ihrer Delegation nach Bolivien, um eine mysteriöse Naturkatastrophe im Auftrag der UN zu erforschen. Ein Salzsee droht sich über den ganzen Kontinent auszubreiten. Am Flughafen wird die Gruppe entführt auf eine Hazienda verschleppt.
Dort erkennt die Professorin in ihrem Entführer den reuigen CEO des für die Umweltzerstörung verantwortlichen Unternehmens. Nun zwingt ein vor dem Ausbruch stehender Super-Vulkan beide in eine Allianz, um das Schlimmste zu verhindern.

mit Michael Shannon, Gael García Berna und Veronica Ferres
Regie: Werner Herzog

Laufzeit: 98 Minuten | FSK ab 6 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/U5YTYq3tdzc

Beitragsbilder: Camino Filmverleih GmbH

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Live-Konzert & Film: „Il Grande Silenzio“

Freitag, 16. Dezember 22:30 Uhr, Randfilm Nights Spezial - Cineplex Capitol
feat. "Hank und die Shakers" & Anna Palupski

anna-palupski-hank-und-die-shakers-morriconeWir freuen uns sehr, das Randfilmjahr mit einer ganz besonderen Veranstaltung beschließen zu dürfen:
Gemeinsam mit der Kasseler Band "Hank und die Shakers" hat Randfilm eine Neuinterpretation des Titelstücks "Il grande Silenzio" von Ennio Morricone zu Sergio Corbuccis Italowestern "Leichen pflastern seinen Weg" (IT, 1968) produziert. Neu arrangiert von Band-Mastermind Hank Ockmonic, geadelt durch die unvergessliche Stimme der aus Polen stammenden Sopranistin Anna Palupski.

Zum Randfilm-Nights-Special im Cineplex Capitol haben wir die Ehre, diesen und weitere Songs von Morricone aus dem Repertoire der Band live im Foyer des Kinos zu erleben. Ein einmaliges Konzert jenseits aller Weihnachtsmarktromantik. Die in Kooperation erstellte Vinyl-Single kann anhank-und-die-shakers-by-foto-mania diesem Abend in der streng limitierten Weihnachtsedition noch letzte Lücken auf den Wunschzetteln unsere Besucher schließen.

Im Anschluss schauen wir gemeinsam den Klassiker des Schneewesterns "Leichen pflastern seinen Weg" auf großer Leinwand.

 

 

Leichen pflastern seinen Weg (Il Grande Silenzio) | IT, 1968

lpswZu einer Zeit in der ein einzelnes Leben nicht viel wert ist und der Hunger der Bevölkerung eines verschneiten Bergdorfes zum Spielball der Herrschenden wird, legt sich ein stummer Fremder mit dem korrupten System aus Bankiers, Richtern und Kopfgeldjägern an, um eine längst fällige Rechnung aus seiner Vergangenheit zu begleichen.

Sergio Corbucci lieferte mit seinem Film einen der bemerkenswertesten Beiträge zum Subgenre des Italo-Westerns ab. Zwei Hauptdarsteller, die unterschiedlicher nicht sein können, liefern sich auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel vor einer grandiosen Schneekulisse. Als harscher Kommentar zum Kapitalsystem spricht dieser Streifen seiner Enstehungszeit aus Herz und Magen. Die schonungslose Darstellung von Gewalt und menschlicher Abgründe verleihen diesem Werk eine pessimistische Tiefe, die nur noch vom lakonisch schönen Soundtrack Morricones übertroffen wird.

mit Jean-Louis Trintignant, Klaus Kinski, Frank Wolff, Luigi Pistilli und Vonetta McGee
Regie: Sergio Corbucci

Laufzeit: 105 Minuten | FSK ab 18 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/K8_UGt_NwAQ

http://www.hank-und-die-shakers.de/
http://www.imdb.com/title/tt0063032/
http://www.cineplex.de/kassel/

Beitragsbilder: Collage Randfilm mit Bildmaterial von Hank Ockmonic und Anna Palupski, Foto Mania, Verleih

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Überaschungsfilm

Freitag, 18. November 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

Wir haben Halloween überlebt, die Zeitumstellung auch. Nun bricht aber eine andere Naturgewalt über uns herein: Horäng, räng, rääng, räängängängängäng dröhnt es im November durch den Kinosaal im Capitol. Baumfällarbeiten werden eingestellt und unsere liebste Degeneriertenfamilie lädt zum Festdinner mit Motorwerkzeug.
Seid dabei und erlebt einen der irrsten Terrorklassiker endlich frei auf großer Leinwand. Wir liefern Euch dazu eine fundierte Einführung zum Film und ein Kurzfilmbonbon vorab.

Laufzeit: 101 Minuten | FSK ab 18 Jahren

Beitragsbild: Randfilm Publishing

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Urban Explorer – D, 2011 von Andy Fetscher

Freitag, 21. Oktober 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

Bitte nicht noch ein Berlin-Film! Doch! Wir bringen im Oktober allerdings die Hauptstadt jenseits von potenzgefährdenden Fixies und veganen Vollbärten auf die Leinwand und unter eure Haut: Andy Fetschers „Urban Explorer“ ist schonungslose und schnörkellos harte Genrekost aus deutschen Landen. Ultraspannend inszeniert braucht sich die hochwertige Produktion nicht vor amerikanischen Schockern von Roth und Co. verstecken.

Vier jugendliche Abenteuer-Touristen aus der ganzen Welt  haben sich über das Internet in Berlin verabredet, um dort unter Führung eines erfahrenen deutschen Urban-Exploration-Profis eine unvergessliche Erlebnistour zu machen.
Tief in der verbotenen Unterwelt der deutschen Hauptstadt, zwischen Katakomben, Bunkern und Kanalisationsschächten, soll sich noch immer ein versiegelter Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis was hier unten lauert …

mit Nathalie Kelley, Nick Eversman und Max Riemelt
Regie, Kamera und Schnitt: Andy Fetscher

Laufzeit: 94 Minuten | FSK ab 18 Jahren

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https://www.youtube.com/watch?v=OlQ0S0Pd0Oo&feature=player_embedded

Rahmenprogramm

Weltraum Reisender Dylan Juliano aka The Delay in the Universal Loop (I) entführt uns diesmal mit einem speziell vorbereiteten Live Intro in die Welt der Synths und Pedals. Bereitet euch auf ein ambient x kosmische x spacebeats Live Set vor, das euch die Ohren durchpustet und euch auf den Berliner Untergrund vorbereitet!

https://thedelayintheuniversalloop.bandcamp.com/

Live Intro 15 Minuten

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https://www.youtube.com/watch?v=WAThIcxinDg

 

Beitragsbild: papermoon films

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Connichi Special Randfilm Anime Pokemon

Perfect Blue – J, 1997 von Satoshi Kon

Freitag, 16. September 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

September ist Anime-Monat bei Randfilm. Die Connichi bevölkert Kassel mit virtuellen und echten Pokémons und wir zeigen einen Klassiker des Genres. Ein subtiler, psychologischer Mindfuck um die Grenzen von Persönlichkeit und Identität im beginnenden virtuellen Zeitalter.
Mima, ein von den Massen gefeiertes J-Pop-Idol, will ihrer Karriere einen weiteren Boost geben und lässt sich auf die Idee ihres Managers ein, es mit der Schauspielerei zu versuchen. Ihre Rolle in einer Seifenoper stellt sich jedoch als exzentrischer heraus als ihr lieb ist. Ein wahnsinniger Stalker und eine Internetseite machen ihr das Leben noch schwerer. Sie verliert den Bezug zur Realität und muss sich die Frage stellen, ob das Leben das sie lebt überhaupt noch zu ihr gehört.
Perfect Blue repräsentiert einen großen Zeitenwechsel im Anime Universum, von den traditionellen Themen hinweg, wird hier erstmals kritisch auf Pop-Phänomene, den Anfang von social media, Fankultur und den psychologischen Einfluss auf den Zuschauer, geschaut.

mit Junko Iwao, Rica Matsumoto, Shinpachi Tsuji
Regie: Satoshi Kon

Laufzeit: 81 Minuten | FSK ab 16 Jahren

Trailer

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https://www.youtube.com/watch?v=UXQraSkOOGs

Rahmenprogramm

Mo Chan x J pop (Listen @Soundcoud)

Connichi Special Perfect Blue

 

Mo Chan (München, Kassel, wohnhaft in Berlin) führt uns musikalisch ein in die bunte und perfektionistische Welt des J pop: J pop ist ein in Japan alle Medien durchdringendes Phänomen, das seine Bekanntheit über Schülerbands und Anime O.S.T.’s entwickelt hat. Einflüsse aus Rockmusik, Eurodance, New Wave u.a. machen den speziellen Mix, der in japanischer Sprache mit vereinzelten englischen Wörtern vorgetragen wird.
(DJ-Set, 15 mins)

Beitragsbild: http://www.kino.de/wp-content/gallery/perfect-blue-1997/perfect-blue-4-rcm0x1920u.jpg

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Eaten Alive – US, 1977 von Tobe Hooper

Freitag, 19. August 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

Es wird ein deftig heißer August: Randfilm serviert Tobe Hoopers Schlachteplatte „Eaten Alive“ mit lecker Grillpralinen aus Fleischmarmelade und Hinterspeck. Südstaaten-Terror trifft Nordhessen-BBQ – sowas gibt’s nur in der Filmmetzgerei Eures Vertrauens.

Drei Jahre nach dem furiosen „Texas Chainsaw Massacre“ entführt uns Mr. Hooper in die Sümpfe des us-amerikanischen Südens und noch tiefer in den White-Trash-Wahnsinn.
In einem entlegenen Hotel führt der geistesgestörte Redneck Judd die Geschäfte und hält hinter seiner Veranda ein ausgewachsenes Nilkrokodil. Nach und nach verirren sich immer mehr Besucher in das finstere Etablissement und auf die Speisekarte des Reptils.

„Eaten Alive“ aka „Death Trap“ hat es nicht, wie sein Vorgänger, in die Kunsthallen dieser Welt geschafft, sondern nur auf Listen, die zu Zensur und Indizierung führen. Kein Kritiker konnte oder wollte den Deckmantel der Hochkultur über diesen anarchisch kranken Streifen ausbreiten. Ein Grund mehr, dieses entfesselte Juwel wieder auf die Leinwand und zu verdientem Ruhm zu bringen.

Wer satt ins Kino kommt, ist selber schuld!

mit Neville Brand, Mel Ferrer, Carolyn Jones und Marilyn Burns
Regie: Tobe Hooper

Laufzeit: 91 Minuten | FSK ab 18 Jahren

Trailer

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https://www.youtube.com/watch?v=MSRpivA1mgo

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Audition – J, 1999 von Takashi Miike

Freitag, 15. Juli 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

Sieben Jahre ist der Geschäftsmann Aoyama nun Witwer und will endlich wieder heiraten.
Über von seinen Freund und Fernsehproduzenten initiiertes Casting für einen fiktiven Film will er seine neue Frau finden.
Er verliebt sich tatsächlich in die schöne und schüchterne Asami, aber nach und nach tauchen die ersten Ungereimtheiten in deren Biografie auf.
Nachdem beide die Nacht miteinander verbrachten, verschwindet Asami spurlos. Seine Nachforschungen nach ihrem Verbleiben bringen weitere unheimliche Vorzeichen zutage.

Obwohl dies bereits Takashi Miikes 35. Regiearbeit darstellt, sollte ihm in Europa und den USA erst mit diesem Film der Durchbruch gelingen.
Der psychologische Beziehungshorror bringt das Grauen erst nach und nach ans Licht und versucht den Zuschauer immer wieder hinter das selbe zu führen.
Was ist Realität? Wie weit geht Vertrauen? Schützt uns die Liebe vor dem Bösen?
Kunstvoll, geduldig und subtil wird hier das Geistige langsam, aber sicher gegen die Körperwand gefahren.

Ein perfekter Film für das erste Date!

mit Ryō Ishibashi, Eihi Shiina, Tetsu Sawaki und Jun Kunimura
Regie: Takashi Miike

Laufzeit: 115 Minuten | FSK ab 18 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/UPgA88v0aDU

Rahmenprogramm

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Es passiert. Live. Im Saal 5. Direkt vor der Aufführung von Takashi Miikes „Audition“ im Cineplex Capitol.
3 Fragen – 3 Antworten. Sei dabei und Du hast die Chance auf eine der heiß begehrten Mitgliedschaften bei Randfilm. Allerdings kann es nur eine(n) geben.

Melde dich bitte hier an:
info@randfilm.de

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Wild Dogs – Italien, 1974 von Mario Bava

Freitag, 17. Juni 23:00 Uhr, Randfilm Nights – Cineplex Capitol

Nach einem gescheiterten Überfall auf einen Lohngeldtransport und einer Hatz mit der Polizei nehmen die Gangster Geiseln, um ihre Flucht abzusichern.
Maria, eine junge, attraktive Frau und Ricardo, der mit mit einem schlafenden Kind auf dem Weg zum Hospital ist, werden nun zu Spielbällen des psychopathischen Verbrechertrios.
Eingesperrt in einem Auto, verfolgt von den Carabinieri, wird bald klar: In diesem Psychokammerspiel ist kein Leben sicher!
Mario Bavas Spätwerk schafft jenseits seiner für ihn typischen Gotik- und Gialloromantik eine für spätere Produktionen stilbildende Atmosphäre der Beklemmung und Unsicherheit.
Wir zeigen eines der letzten großen Genremeisterwerke aus Italien erstmals in Deutschland, restauriert und im Director’s Cut von Marios Sohn Lamberto Bava.

mit Riccardo Cucciolla, Don Backy, Lea Lander Lea, Maurice Poli Maurice und George Eastman
Regie: Mario Bava & Lamberto Bava

Laufzeit: 95 Minuten | FSK ab 16 Jahren

Trailer

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https://youtu.be/PRnF3d9ZrDU

Rahmenprogramm

„Mario Bavas‘ Wild dogs – Eine Einführung“ von Andreas Titzek

atIm Rahmen unserer zweiten Veranstaltung entführen wir euch hinter den Film: unser Freund und esperto di giallo infamato A. T. wirft einen analytisch-historischen Blick auf die Um- und Zustände der Entstehung von „Wild Dogs“, den besonderen Stil und die sehr spezielle Stimmung der Beklemmung und Unsicherheit. Schnallt euch an und fahrt mit uns!

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