Dr. Kai Naumann

Seine Leidenschaft sind Dario Argento und Hörspiele. Über ersteren hat er ein Buch geschrieben, welches 2017 erscheint, über letztere als Filmemacher eine liebevolle Hommage gedreht: Kai Naumann, Dr. phil., ist als Film- und Literaturwissenschaftler erstaunlich vielseitig, seine Arbeit findet sich regelmäßig in Magazinen wie „Deadline“ und „:Ikonen:“. Als Audiokommentator für verschiedene internationale DVD-Labels ist er eine feste Bank, die immer wieder auch eingefleischte Fans mit Zusammenhängen und Anekdoten zu verblüffen vermag.

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Martin Beine

Er ist der Grzimek des Exploitation-Kinos, der sich auf jene Urwaldpfade des Amazonas begibt, die kaum jemand zu gehen bereit ist. Mit seinen legendären „Tenebrarum“-Heften hat er die Messlatte für anspruchsvolle Publizistik hoch gelegt. Nicht umsonst sind sie neben den Mediabooks von Labels wien XT, X-Rated Video und Capelight mit seinen Essays gefragte Sammlerstücke. Als Experte des europäischen Horrorfilms arbeitet er aktuell an einer Veröffentlichung über den Kannibalenfilm. Kenntnisreich und voll überraschender Details sind seine Vorträge, weshalb man ihn live nicht verpassen sollte.

 

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Moon Wheel
Fr./25.11./01:00 Uhr

Moon Wheel aka Olle Holmberg erforscht virtuos die Räume zwischen Nordamerikanischem, psychedelischem Experimentalismus, Field Recordings und Techno. Seine soundtracky, Ambient Sets entwickeln sich so in schwindelerregende, düstere, epische Dancehöhen. Moon Wheel bedient sich hierbei an Drummachines, Sequencers, Keyboard und Gitarre, je nachdem wie er es an diesem einen Abend erzählen will.

http://www.moonwheel.org/

 

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Umberto
Fr./25.11./23:30 Uhr

Synthesizer-Fetischist Matt Hill aus Los Angeles offenbart schon seit einigen Jahren mit seinem Alter Ego Umberto eine extreme Vorliebe für 70er/80er Horrorfilm-Soundtracks. Er zaubert aus seinen diversen Maschinen einen finsteren, aber stets gekonnten Mix aus Synth Pop, Italo Disco, Prog Rock, Future Funk und Detroit Techno hervor.

Dreh-und Angelpunkt ist der filmische Sound von John Carpenter, Fabio Frizzi und Goblin, oder auch ein Gespür für zyklische Melodien, infektiöse, elektronische Kompositionen, schauderhafte Grooves und darke Disco-Beats.

https://umberto.bandcamp.com/

 

Quelle Beitragsbild: http://www.elprimoderidleyscott.es/wp-content/uploads/2013/04/Matt-Hill-Umberto-1170×705.jpg

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Wolfgang M. Schmitt jun.

Die Filmanalysen von Wolfgang M. Schmitt auf Youtube muß man gesehen haben. Unabhängig, anmaßend, provokant, kompromisslos, unterhaltsam eröffnet sich hier ein ganz eigener, eigenwilliger Blick auf Filme. Dabei legt er versteckte Subtexte offen und sorgt damit für Überraschungen. Mit einem regelmäßigen Output, der weder vor Aktuellem noch vor Klassikern zurückschreckt, und der Fähigkeit zur Polarisierung ist er auf dem besten Wege, der Reich-Ranicki des Blogzeitalters zu werden.

https://www.youtube.com/user/Filmanalyse

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Prof. Dr. Marcus Stiglegger

Er ist einer der bekanntesten und wichtigsten Filmwissenschaftler Deutschlands, hat er doch maßgeblich dazu beigetragen abseitige Filme und deren Rezeption wieder gesellschaftsfähig und populär zu machen. Mit filmjournalistischen Artikeln, Rezensionen, Essays, aber auch durch seine kenntnisreichen Audiokommentare und Vorträge auf fast allen Gebieten des randständigen Kinos.  Darüberhinaus ist er Drehbuchautor und Mitherausgeber der Onlineuzeitschrift Rock and Pop in the Movies.

 

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Arno Frisch

Seine Darstellung des Killers in „Funny Games“ gehört zu den eindrücklichsten Schauspielleistungen der jüngeren Horrorgeschichte. Mit seiner einmaligen Fähigkeit, Unschuld und Eiseskälte zu verbinden, schafft er eine Intensität, die man nicht mehr aus den Gliedern bekommt. Dennoch ist Arno Frisch ein wandlungsfähiger Charakterdarsteller, der seine Bandbreite regelmäßig in Kino und Fernsehen unter Beweis stellt.

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Monika M.

Ihre Rolle in „Nekromantik 2“ gehört sicher zu den mutigsten und ungewöhnlichsten Darstellungen im deutschen Film. Lange bevor zombietötende Heldinnen die Leinwände bevölkerten, war sie die Vertreterin eines differenzierteren Rollenbilds im Horror. Nicht Final Girl, sondern Starting Girl, nicht passives Opfer, sondern Macherin. Eine Ikone!

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Jörg Buttgereit

Jörg Buttgereit ist Filmemacher, Autor, Filmjournalist und vieles mehr. Sein Werk hat wie kaum ein anderes das deutsche Kino um Kontroversen und Abseitigkeiten bereichert. „Nekromantik 1 + 2“, „Todesking“, „Schramm“ gehören längst zum Kanon von Klassikern, neben die Arbeiten von Murnau, Werner Herzog und Fassbinder. Seine zahllosen Hörspiele für den WDR und die Theaterinszenierungen im Schauspielhaus Dortmund weisen ihn als einen der kreativsten Köpfe im Bereich der abseitigen Kunst aus.

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